Engelbert L’hoëst wurde 1919 im niederländischen Amersfoort geboren. Da seine Eltern durch den 1. Weltkrieg verschollen waren, wuchs er bei Pflegeltern auf einem Bauernhof auf.
Mit 15 lernte er den Amsterdamer Maler A. C. Sleeswijk kennen, in dessen Haus und Atelier er für viele Jahre seine Heimat fand. Sleeswijk wurde sein Lehrmeister. Vincent van Goghs Schwester E. H. Duquesne van Gogh war mit Sleeswijk befreundet und so kam Engelbert L’hoëst in engen Kontakt mit der Welt von Vincent van Gogh - einem seiner großen Vorbilder.
Langjährige Studienaufenthalte in Frankreich, Spanien und Portugal.
Ausstellungen in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland.
Die bisher umfangreichste Retrospektive von Engelbert L’hoësts Werk fand 1989 im Singer Museum im holländischen Künstlerdorf Laren statt.
Bilder von Engelbert L’hoëst befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen in Nordamerika, England, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland.
Die im Depot Haus Grafenwald gezeigten Bilder sind bisher noch nicht ausgestellt worden.