Fritz Möser, 1932 in Bensen (Tschechien) geboren, erlernte in Memmingen das Schriftsetzer- und Buchdruckerhandwerk. Er schuf grafische Zyklen zu Themen der griechischen Mythologie (Odysseus, Odysseus und die Frauen, Pan, Orfeo 66, Daphnis und Chloe, Perseus u.a.), der Bibel (Altes Testament, Hiob, Psalmen, Saul und David, Sulamit, Der verlorene Sohn, Die Offenbarung des Johannes) und Lyrik des 20. Jahrhunderts (Rilkes Sonette an Orpheus, Johannes Bobrowski: Das Land Sarmatien, Wetterzeichen, Im Windgesträuch, Peter Huchel: Gedichte, Paul Celan: Zeitgehöft u.a.). Sein Werk wurde in über 250 Ausstellungen in Europa und Nordamrika gezeigt, u.a. durch die Goethe Institute in Großbritannien, Nordamerika und Frankreich. Werke von ihm befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. Kettle’s Yard Gallery der Universität Cambridge, Staatsgalerie Stuttgart, Universitätsbibliothek Münster, The British Library und Library of Congress, Washington D.C.

“superb linocut illustrations by Fritz Möser. The considerable power of work resides in his ability to comprehend the interplay of myth and nature ... and to translate them into an imposing visual accompaniment to the written text ... “

The Times Literary Supplement