›Raimondo Puccinelli (1904-1986):
Skulpturen der 30er & 40er Jahre‹:
‘In den 30er & 40er Jahren wurde Puccinelli in New York zusammen mit Degas, Maillol, Barlach, Lehmbruck, Epstein und Kollwitz ausgestellt. Betrachtet man seine Skulpturen aus dieser Zeit genau, erkennt man zwar sofort die Einflüsse dieser Künstler, sieht aber auch, dass seine Werke aus seiner amerikanischen Distanz zu den politischen Verwerfungen und Katastrophen Europas entstehen. Er meißelt bzw. gießt die Energien des Zeitgeists in zeitlose, in fast klassische Formen - aufgewühlt nur durch die Auseinandersetzung mit dem aus Europa eingeführten Ausdruckstanz. So macht er die spannungsvollen Extreme von Tod und Leben in den Skulpturen eines modernen Menschen begreifbar.‘
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