“Treasures - Schätze sind bei Kevin Sinnott sicher keine Goldschätze, kein Drachenhort, auch nicht die einseitige Inbesitznahme von Personen. Wer die Schätze sind, ist immer in der Balance. Ist es der kleine Junge in “Glue” oder sind es die Beine seiner Eltern? Ist es ein kostbares Fragonarbild in der sommerlichen Obstgarten-Szenerie? Oder ist diese wilde Wiese mit dem molligen Modell der Schatz? Vielleicht ist die Harfe des “Last Bard”, des “Letzten Barden”, der Schatz oder doch eher die unglaublich schöne Landschaft, die in die Vergangenheit reicht? Kevin Sinnott stellt mit seinen Bildern viele Fragen. Er gibt zugleich viele und auch keine Antworten. Aber er erzählt und wir als Betrachter spinnen die Erzählungen weiter. Man hört die Vögel, man hört das Geschrei, man “hört” aber auch die Stille. Von den Farben und Rhythmen her ein Fest für alle unsere Sinne.”
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